ATENEY - RUSSIAN INTERNATIONAL EDITION
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Rambler's Top100

Pierre Krebs
KAMPF UND STRATEGIE DER NEUEN KULTUR

  Meine Damen und Herren! Russische Freunde und Mitkämpfer!

  Hier in Moskau, aus vielen Ländern der Welt, treffen wir uns – inmitten Rußlands: dieses innere Reich, das wir in uns tragen, weil wir immer gespürt haben, daß das Brudervolk der Russen ein Teil von uns selbst war und ist. Und wir treffen uns, um anzukündigen, daß wir entschlossen sind, alles zu tun, um das weitere Bestehen der weißen Völker zu gewährleisten. Denn eines steht fest: die zukünftigen Zeiten werden Zeiten eines Kampfes sein, von dem das gesamte biokulturelle Schicksal Europas abhängen wird. Denn Europa ist in die elendsten Jahre des langsamen Todes eingetreten, und die Wenigsten begreifen es. Der titanische Kampf zwischen Rassenvernichtern und Ethnokraten hat begonnen am Anfang des 21. J., am Ende der Inkubationszeit eines lange unsichtbaren Virus der inneren Dekadenz.

  Zeiten der Dekadenz sind Zeiten von Verwirrungen und Desorientierung: Angefangen mit Wörtern, die man von ihren etymologischen Wurzeln entfremdet. Das System handelt nämlich nach Derrida, dem jüdischen Philosophen, der die Welt zu demontieren versuchte: es dekonstruiert zuerst die Sprache, um danach die Traditionen, die Institutionen und die Gesetze verbal zu zerstören, Vorstufen einer radikalen Dekonstruktion unserer identitären Grundbestimmungen, um schließlich widerstandslos die schlichte Ausrottung der Völker herbeizuführen. Die Neu-Eroberung der Ideen verlangt deshalb eine Neu-Eroberung der Begriffe und eine Rück-Aneignung ihrer Bedeutungen: Weil man die Instinkte nicht erwecken kann, ohne zuvor die mentalen Verirrungen, die den Geist orientierungslos gemacht haben, aufzulösen; genauso wenig, wie man die Welt neu-ordnen kann, ohne zuvor die Konzepte selbst in Ordnung gebracht zu haben. Dies impliziert einen ständigen Gegenangriff auf alle Terrorisierungen des political correctness, letztere nichts anderes als die Kriegslist eines Feindes, der genau weiß, daß, je mehr die Sprache eines Volkes pervertiert wird, desto mehr wird auch sein Geist verfälscht und seine Widerstandskraft geschwächt. Denn wenn ein Volk anfängt, sich selbst nicht mehr zu genügen, ist dieses Volk reif für die Sklaverei – und hier beginnt seine Dekadenz. Aber, wenn ein Volk die Erbanlagen einer fremden Rasse aufsaugt, dann, meine Damen und Herren, unterschreibt es sein biologisches und kulturelles Todesurteil für alle Ewigkeit. Und da endet seine Dekadenz. „Aufblühen und Fruchttragen“, meinte Spengler, „müsse Welken und Tod zur Folge haben“. Aber das ist falsch. „Eine Rasse altert nicht, Erblinien altern nicht. Nur gemordet werden kann die Rasse, wenn ihre Bevölkerung schwindet oder wenn sie sich vermischt“. Ein kolonisiertes Volk kann an seine Wurzeln zurückkehren. Ein vermischtes Volk hat keine Wurzeln mehr.

  Benjamin Disraeli schrieb im 19. Jh.: „Die Rasse bedeutet alles, und jede Rasse, die sich mit anderen Rassen mischt, muß untergehen. Niemand darf das Rassenprinzip mit Gleichgültigkeit behandeln. Denn es bildet den Schlüssel zur Weltgeschichte!“ Biologie, Zytologie, Psychologie, Genetik haben Disraeli glänzend bestätigt. Russische Forscher wie Bogdanow oder Sikorskij, Forscher wie Eickstedt, Heberer, Schwidetzky, Mayr, Cattell, Riedl, Lorenz, Eysenck, Eibl-Eibesfeldt haben die grundlegenden Unterschiede zwischen Rassen und Kulturen herausgestellt. Die multirassische Wahnlehre führt in einen sanften Genozid, der nichts anderes ist als der Ausdruck einer zutiefst rassenverachtenden, weil rassenvernichtenden Gesellschaft. Die Rasse ist Natur- u. Lebensgesetz, das Ergebnis einer Phylogenese. Ihre Zerstörung dokumentiert das Hauptverbrechen an allen Völkern der Welt. Die natürliche Heterogenität dieses Erdballs nährt sich aber von der inneren Homogenität der Völker! Kulturen sind Ausdruck einer einzigartigen Geisteslage, das originelle Spiegelbild der seelischen Beschaffenheit der Völker. Die Welt ist multikulturell nach Maßgabe des homogenen Gleichgewichts der Kulturen und Völker. Rassenkenntnis fördert Rassenachtung, Rassenunkenntnis und Multi-Kulti fördern dagegen Intoleranz und Rassenmord. Hier allein liegt der Schlüssel zum Verständnis der Rassenfrage! Die Zukunft gehört aber den Ethnokulturen, die sich weder durch Ideologien noch Religionen auslöschen lassen. Hier liegt unsere erste Chance!

  Die Neue Kultur ist deshalb an drei Voraussetzungen gebunden:

  1. Ohne Ideen, die sich innerhalb einer die Welt, das Leben und die Menschen umfassenden Anschauung bewegen, gibt es keine Alternative. 2. Ohne Strategie, die diese Ideen zu lenken hat, gibt es keinerlei Eroberung. 3. Ohne den Willen zur Tat und zum Engagement, kann es keine Revolution geben. Ab 1968 in Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und am 14. Juli 1980 in Deutschland gründeten junge Akademiker die ›Neue Kultur‹, die heute Terre et Peuple in Frankreich heißt, Tierra y Pueblo in Spanien, Synergien in Belgien oder in Rußland, Thule-Seminar in Deutschland. Die NK gleicht einem Laboratorium der Ideen. Unsere Weltanschauung ist aber mehr als eine Ideologie: Sie entspricht einem Gebäude grundlegender Werte, die seit Jahrtausenden in den europäischen Völkern lebendig sind. Sollten wir keinen Erfolg haben, käme die geschichtliche Wirksamkeit der europäischen Völker zum Erliegen. Folglich ist der Einsatz, um den es geht, von historischer Bedeutung.

  Punkt 1:  Wir entstammen den Völkern der Ilias und der Edda, nicht denen der Bibel. Die Geschichte des Christentums ist die Geschichte eines ständigen Kulturkrieges gegen die griechisch-römischen und keltisch-germanischen Werte – zwischen dem 2. und dem 10. Jh.  Nur durch eine Synkretismusarbeit, die ihre volle Tragweite erst zu Beginn der Neuzeit erlangte, konnte sich die fremde Dogmatik durchsetzen – vor allem durch seine Verweltlichung, die hauptsächlich in der Reformation und Gegenreformation, der englischen Revolution im 18. Jh., dem Marxismus und Liberalismus im 19. und 20. Jh., erfolgte. Der judäöchristliche Monotheismus war und ist deshalb die Gebärmutter des Westens. Und in der westlichen Zivilisation gibt es nichts anderes zu erblicken als die folgenschwerste Abwandlung jener Religion, in der Nietzsche das verhängnisvollste Ereignis unserer Geschichte sah, als er von der „anti-arischen Religion par excellence“ sprach. In der Tat ist die okzidentale Zivilisation nichts anderes als die nahtlose Übertragung der traditionellen biblischen Mythen ins Ideologische, wie z.B. der Wille zur Reduzierung aller Vielgestaltigkeiten dieser Welt auf die alleinige Figur des Homo Occidentalis der Menschenrechte und des gleichmachenden Universalismus. Ebenso auffallend sind die Ähnlichkeiten zwischen dem Alleingültigkeitsanspruch eines biblischen Dogmas und dem bewaffneten Totalitarismus einer US-Diktatur, die in ihrem Herrschaftsanspruch ebenso unbeugsam und in der Anwendung ihrer Gesetze genauso intolerant ist. Aus den jüngsten Erklärungen der UNO geht eindeutig hervor, daß der Westen unter amerikanischer Fuchtel immer häufiger dazu übergehen wird, jeden Widerstand von Völkern niederzubrechen, die sich die Niederwerfung ihrer angestammten Kultur durch eine Weltzivilisation nicht gefallen lassen wollen. Die Ideologie der Menschenrechte ist als das wahrzunehmen, was sie wirklich ist: das ideologische Alibi des Okzidents, um allen verwurzelten Völkern dieser Welt den totalen Krieg zu erklären!

  Geben wir deshalb den Kirchenvätern zurück, was ihnen gebürt: das judäochristliche Europa des verzwitterten Okzidents. Und Apollo, Caesar und Faust das, was ihnen gehört: die polytheistische Toleranz heidnischen Ursprungs, die organische Philosophie und Demokratie, die Ethik der Ehre, das Recht der Völker. Kurzum: das indogermanische Europa des Homo Europaeus, ob griechischer, römischer, germanischer, keltischer oder slawischer Ursprung. Der Okzident ist weder ein Volk noch eine Kultur, sondern nur ein Zivilisationssystem, status quo einer geographischen Inbesitznahme des Planeten. Diese Zivilisation ist wiederum nichts anderes als das Sammelbecken aller Ideologien, die den heutigen Universalismus und Egalitarismus ausmachen. Die NK ist außerhalb des Systems beheimatet, jenseits von rechts und links, weil ihr Gegensatz zum Egalitarismus umfassend ist. Sie hat überhaupt nicht vor, diese Gesellschaft zu reformieren: das hieße sie zu lutherisieren; wohl aber, sie zu nietzscheanisieren! Ihre Künstler, Politologen, Wissenschaftler sind durch ihre Opposition zu den Normen und Werten des Systems keineswegs Konservative, aber Mutanten in der Avant-Garde der ethnokulturellen Modernität wissend mit Martin Heidegger, daß „die geistige Welt eines Volkes nicht der Überbau der Kultur (ist), sondern die Macht der tiefsten Bewahrung seiner erd- und bluthaften Kräfte als Macht der innersten Erregung und weitesten Erschütterung seines Daseins“!

  Punkt 2.  Wir sind die einzigen, die den Ethnosgedanken konsequent vertreten. Wir wissen, daß die 4000jährige europäische Kultur in einem einzigen Volk wurzelt. Die Bevölkerungen lateinischen, hellenischen, germanischen, keltischen und slawischen Ursprungs sind alle Erben ein und derselben anthropologischen, kulturellen und linguistischen Wurzel. Die Indoeuropäer gaben allen europäischen Völkern ihre Sinnesart, ihre Kultur, ihre Sprache. Die Völker Europas besitzen also seit Anbeginn ihrer Geschichte das gleiche kulturelle, sprachliche und anthropologische Fundament. Die Differenzierungen entsprechen ebensovielen melodischen Linien in der gleichen Sinfonie. Die europäische Vision eines Eurosibirisch–geeinigten Kontinents ist demnach keine Utopie, meine Damen und Herren. Die römischen und skandinavischen Götter sind verwandt. Die griechische, die lateinischen, die slawischen oder die germanischen Sprachen drücken jede auf ihre Weise eine ähnliche Geistesart aus. Die Mannigfaltigkeit in der Einheit innerhalb des gleichen Sakralen bilden den Angelpunkt des indoeuropäischen Erbes. Dieses Verhalten gründet auf einem Wertgefüge, das den Indoeuropäern ermöglichte, einen Parthenon zu bauen, die organische Demokratie zu erfinden, Imperien zu gründen, das Recht festzulegen, die Technik und die Wissenschaft zu schaffen. In der Tat, ähnelt Europa einem Kopf, der mit germanischen, keltischen, romanischen, slawischen Gesichtern versehen ist. Und diese Gesichter spiegeln wiederum die verschiedenen Facetten ein und derselben Gestaltungskraft, ein und desselben Verständnisses der Natur, der Menschen und der Welt. Dies ist nur möglich, weil das verbindende Element über das politisch Trennende hinweg die gemeinsame anthropologische Herkunft ist! So fühlen wir uns verwurzelt vom entferntesten Irland bis zum entferntesten Ural. Die Vision dieses eurosibirischen Reiches ist das modernste Modell, denn es entwirft auf eidgenössischer Basis eine Einigung Europas in allen Bereichen, ohne in die nationalen Verschiedenheiten einzugreifen! Dieses Reich kann nur auf einer organischen Demokratie basieren, selbst Spiegelung einer Ethnokratie, in der Erkenntnis, daß es keinen Menschen an sich gibt, sondern nur Menschen in der Prägung ihrer ethno-kulturellen Erscheinung. Das ist unsere zweite Chance! 

  Wie wollen wir das Ziel erreichen? Die Welt wird von Ideen verändert. Die Kriegsschule des kulturellen Angriffs heißt Metapolitik. Die Geschichte unserer Völker ist mit metapolitischen Einschlägen übersät. Die Geschichte des Christentums ist auch die Geschichte eines erfolgreichen Kulturkrieges gegen die europäischen Werte. Die Metapolitik ist aber auch der Versuch, das Politische und das Religiöse wieder miteinander zu verbinden, damit die spezifischen Werte der indoeuropäischen Weltanschauung wieder tiefgreifend auf die politische Sphäre einwirken können. Die Metapolitik ist im Grunde die Rückkehr zum Politischen über das Kulturelle. Die erste metapolitische Wirkung unserer Ideen ist eigentlich nicht mehr zu übersehen. Die weltanschaulichen und kulturellen Debatten in Europa stellen zunehmend nicht mehr nur eine Linke und eine Rechte gegenüber, sondern Biblismus gegen Neopaganismus, Kosmopolitismus gegen Identität, Amerika gegen Europa. Von der Iberischen Halbinsel bis nach Hellas, vom italienischen Stiefel bis Rußland haben die Vorposten der Neuen Kultur verschiedene Nationalitäten, aber dasselbe Vaterland: Eurosibirien! So führt uns die Schwere dieser Stunde zusammen. Noch nie haben wir Deutsche und Russen, Franzosen und Italiener, Spanier und Schweizer, Bulgaren und Kroaten, Flamen, Iren uns so eins gefühlt wie in dieser Zeit! Denn noch niemals hat uns das Gefühl der vollkommenen Zusammengehörigkeit, des bedingungslosen Hingabe an das Schicksal einer Blutsbrüderschaft so erfüllt wie jetzt! Das ist unsere dritte Chance!

  Das System besitzt noch die Spielkarten des Politischen. Aber was sind die Spiele ohne die Trümpfe? Wir haben nicht viel mehr als unsere Ideen, unsere Überzeugungen und unseren Willen. Wir besitzen jedoch, meine Damen und Herren, den Haupttrumpf: Wir wissen nämlich, wohin wir gehen, weil wir wissen, woher wir stammen. Wir besitzen das Gedächtnis der Geschichte und des Mythos in unserem Ethnos, das Bewußtsein einer ununterbrochenen Ahnenreihe, von der wir noch das kostbarste Privilegien inne haben, nämlich das Privileg, ihnen zu ähneln.

  Was wir brauchen, sind klare Leitlinien, unbeugsame Prinzipien, kompromißlose Werte, einen unerschütterlichen Glauben an unsere Kultur und an unser Volk. Denn eines wissen wir: ewig bleiben wir, nur solange wir das Gesetz bewahren, das die Menschen wandelt, ohne zu verändern, das Gesetz, das auch der einzige Gott ist, dessen Namen wir kennen: Vererbung. Entfesseln wir deshalb gemeinsam die furia francese, von der Guillaume Faye spricht, zusammen mit der furia spagnola, teutonica, italiana, russa, bulgara, croata oder islandese – und es werden sich neue Kräfte bündeln, die diese Welt erneut auf das Fundament des Lebens stellen werden. Die Front war noch nie so klar gezeichnet wie jetzt: auf eine Seite die Kinder der Edda und der Ilias, Kinder aller Athen und aller Thule; auf die andere Seite, die Rückkehrer der Bibel, Kinder aller Jerusalem und aller Chicagos. Der Sieg aber ist immer bei denen, deren Wille härter ist! Und der Wille derer wird härter sein, die sich im Recht wissen. Und im Recht weiß sich der, der das Naturgemäße will!  Die Neue Kultur steht vor der größten Herausforderung: Europa zu erwecken, damit ein neues Zeitalter der indogermanischen Kultur wieder beginnen kann. Wir wissen, daß man die Welt, nicht ändern kann, aber man kann eine neue Welt erdenken! Man kann wohl die Geschichte nicht wiederholen, aber man kann ein Schicksal neu schaffen! Man kann vermutlich die Menschen nicht ändern, aber man kann ihrem Leben einen neuen Sinn verleihen! Bündeln wir deshalb unsere Ideen und unseren Willen, von Madrid bis Moskau! Erheben wir uns! Erobern wir wieder das Urfeuer unseres Ethnos, das ewig rollende Rad aus dem das Werden erneut geschehen muß! Wissen, einige uns! Wille, siege für uns! Es lebe Eurosibirien!

 
  Dr. Pierre Krebs
  Moskau 7.-10.06.2006

 
THE WHITE WORLD FUTURE
Texts of the conference
Moscow. June 8-10, 2006 >>>

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