„Die künstliche Bewahrung der heutigen Wilden kann einzig
und allein auf Kosten der gegenwärtigen und künftigen Europäer geschehen.“
Ilja Iljitsch Metschnikow
Das Problem der Weltanschauung, ihrer
Genese und Herauskristallisierung ist eine der Schlüsselfragen der
Philosophie. Die Weltanschauung selbst als Erscheinungsform des geistigen
Lebens des Menschen ist freilich schon vor der Philosophie entstanden; sie
existierte bereits bei den Vertretern primitiver Stämme, die weder eine
staatliche und politische Organisation noch eine offizielle Ideologie noch
für alle Angehörigen des Stammes verbindlich festgelegte
religiöse und ethische Verhaltensnormen besaßen. Mittels der
Erforschung der erhaltenen Wandmalereien und sonstiger archäologischer
Überbleibsel der primitivsten Formen materieller Kultur kann man sich
anschaulich davon überzeugen, daß die Weltanschauung als stabiles
System von Auffassungen dem Menschen bereits auf den frühesten Stufen
seiner evolutionären Entwicklung eigen war. Daraus ergibt sich
gesetzmäßig, daß die Weltanschauung als Form der geistigen und
psychologischen Tätigkeit in der archaischen, rein biologischen Schicht
der Entstehung des Menschen als solchen wurzelt, als von der Herausbildung
eines sozialen Beziehungssystems noch keine Rede sein konnte.
Dies bedeutet, daß sich die Weltanschauung keineswegs von der
Philosophie ableiten läßt. Sie ist breiter als letztere, birgt sie
doch auch nicht-philosophische Systeme von Ansichten in sich, beispielsweise
mythologische, religiöse und stereotyp-elementare, die unter dem
Einfluß der Massenmedien entstanden sind.
In der heutigen Gesellschaft kann man auf Schritt und Tritt beobachten,
daß ein Mensch, dem jegliche philosophische Kultur abgeht,
nichtsdestoweniger Träger eines stabilen Systems weltanschaulicher
Auffassungen ist. Die jüngsten Untersuchungen auf dem Gebiet der
höheren Nerventätigkeit, aber auch die simple Alltagserfahrung,
bezeugen, daß die Entwicklung einer weltanschaulichen Position beim
Menschen mit den evolutionsgeschichtlich ältesten Zentren der Rinde des
Kopfhirns ist.
In der europäischen Philosophie wurde die Problematik der
Weltanschauung anfangs auf rein individueller Ebene betrachtet, beispielsweise
bei Kant und bei Hegel. Doch schon in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts hielt Wilhelm Dilten klar fest, daß eine der Hauptursachen
für die Herausbildung einer bestimmten Art von Weltanschauung die
Zugehörigkeit des Menschen zu einer bestimmten Rasse ist. Laut Dilten gehört
zur Grundlage jeder Weltanschauung ein System von Idealen und ethischen Normen,
und deren entscheidender Aspekt wird nicht von wissenschaftlichen
Erkenntnissen, sondern von Werten und Anschauung geprägt.
Somit war der Grundstein zur These gelegt, wonach die Weltanschauung bei
einer bestimmten Gruppe von Menschen von gemeinsamer Herkunft und mit
gemeinsamen Interessen die Quintessenz der Lebenserfahrung, aber auch eine
Strategie zur Eroberung der Umwelt ist.
Das Problem der Weltanschauung ist unmittelbar mit der philosophischen
Kategorie von Werten verknüpft, welche nicht als Ergebnis einer gewonnenen
Erfahrung, sondern als Gesamtheit erblich determinierter „angeborener Ideen“
betrachtet werden.
Der deutsche Philosoph Moritz Eisler betonte: „Unsere verstandesmäßige
Tätigkeit schafft keine Werte, sondern enthüllt uns lediglich bereits
bestehende Werte, die biologische Grundlagen aufweisen.“[1] Der französische Philosoph
Gabriel Tarde äußerte sich wie folgt: „Ein Wert existiert nicht
außerhalb unserer selbst und unseres subjektiven Lebens, weil jede
Emotion durch die Vererbung geprägt ist.“
Dies ist der Grund dafür, daß der hochbedeutende deutsche
Philosoph und Neokantianer Heinrich Rikkert der Ansicht war, man müsse
„eine Weltanschauung auf biologischer Grundlage errichten“.
Die erste große öffentliche Veranstaltung, auf der erklärt
wurde, die Biologie schleuderte dem gegenwärtigen Wissen eine
„Herausforderung“ entgegen, war der 16. Weltkongreß für Philosophie,
der im August 1978 in Düsseldorf stattfand. Der namhafte sowjetische
Anthropologe W. P. Alexejew, der den philosophischen
Aspekten der Rassenkunde in seinen Werken die ihnen gebührende
Aufmerksamkeit geschenkt hat, schrieb: „Die Revolution hinsichtlich der
Betrachtung der Rassen war mit tiefsten weltanschaulichen Problemen bezüglich
der Weltanschauung des Menschen und der Einschätzung seines Platzes im
Weltengebäude verbunden.“
Laut dem modernen enzyklopädischen Wörterbuch Meyers Lexikon (2002)
birgt jede beliebige Weltanschauung folgende unerläßliche
Komponenten in sich: 1) Ein Weltbild; 2) Eine Metaphysik; 3) Eine
Anthropologie. Diese drei Faktoren sind in einer einheitlichen Struktur
organisch miteinander verbunden, welche Widersprüche und Unstimmigkeiten
ausschließt.
Nach dieser notwendigen theoretischen Einführung wollen wir uns nun
dem Thema unseres Aufsatzes zuwenden. Eine philosophische Analyse der
Schlüsselfrage nach den Werten erlaubt uns, folgende Behauptung
aufzustellen: Wenn eine bestimmte Rasse aus politischen oder religiösen
Gründen genötigt wird, die Weltanschauung einer anderen Rasse
anzunehmen, ist sie zwangsläufig zur Selbstzerstörung verurteilt,
weil ihre ursprüngliche, biologisch bedingten Werte fremdstämmigen
weichen müssen. Die evolutionär abgesegnete Gruppenstrategie zum Überleben
einer organisch gewachsenen Gesellschaft wird durch eine inadäquate neue
Strategie ersetzt, welche im Bewußtsein ihrer Angehörigen die
Ganzheitlichkeit des Weltbildes spaltet.
Keine einzige Rasse als Subjekt des historischen Prozesses kann
lebensfähig sein, wenn sie den Versuch unternimmt, das Sein mit den
Maßstäben einer anderen Rasse einzuschätzen. Die
Unterschiedlichkeit der Werte wird unvermeidlicherweise die Zerstörung
ihres psychologischen Zustands nach sich ziehen – und anschließend auch
die Zerstörung ihres physischen, da diese beiden Zustände voneinander
abhängig sind. Die höchste Freiheit als bewußt erkannte
Notwendigkeit besteht deshalb darin, stets und unter allen Umständen sich
selbst treu zu bleiben.
Wenn uns Humanisten irgendwelche „allgemeinmenschlichen
Werte“ als letztinstanzliche Wahrheit anpreisen, gilt es daher zu begreifen,
daß sie uns bewußt irreführen, da es aus biologischen
Gründen gar keine „allgemein menschlichen Werte“ geben kann.
In den Massenmedien wird die Auffassung gehätschelt, fremdrassige
Migranten, die sich in Europa ansiedeln und eine der europäischen Sprachen
gelernt haben, würden mit der Zeit zu guten Europäern. Doch
beobachtet man, wie sie, nachdem sie ein betäubendes Kraut geraucht haben,
vor den Mauern eines gotischen Domes ihre Buschtrommeln malträtieren oder
in Untergrundbahnen Bomben zünden, kommt man nicht umhin, die
unüberbrückbaren Unterschiede zwischen den verschiedenen Weltanschauungen
zur Kenntnis zu nehmen. Diese Menschen unterscheiden sich anthropologisch
von uns. In ihrem Bewußtsein ist ein anderes Weltbild verankert. Wenn sie
im Daseinskampf dem Tod in die Augen blicken, bemächtigt sich eine andere
Metaphysik ihres Geistes, und keine noch so wohlklingenden, politisch korrekten
Aufrufe vermögen die biologische Grundlage zu ändern, welche die
schicksalhafte Unvereinbarkeit der Weltanschauungen bestimmt, die der
europäischen Zivilisation bzw. nichteuropäischen Zivilisationen
zugrunde liegen.
Gay Parades und Festivals sexueller Minderheiten werden heutzutage mit dem
europäischen „Kultur“-Stil assoziiert, obwohl schon der bekannte
sowjetische Psychologe W. P. Ossipow mittels der Reflexologie nachwies,
daß sämtliche Formen sexueller Entartung aus Asien stammten und im
alten Europa nie bekannt waren. Beredtes Zeugnis hiervon legt unser
gemeinsames, ungeheuer umfassendes indoeuropäisches Erbe ab, in dem
geschlechtliche Perversionen zur Gänze fehlen. Die berüchtigte
sexuelle Permissivität der Spätantike ist nichts anderes als das
Ergebnis des Kontaktes zwischen Europa und Asien.
Der bedeutende deutsche Anthropologe Otto Reche hat bei der Analyse der
Herkunft der Blutgruppen sowie archäologischer Daten ermittelt, daß
in Vorderasien, wo verschiedene Rassen seit langer Zeit in enger Beziehung
zueinander standen, die dritte und vierte Blutgruppe[2] und infolgedessen alle Formen von
Sodomie entstanden sind, die im Alten Testament so farbig und kenntnisreich
geschildert werden. Der bekannte englische Anthropologe M. F. Ashley Montague
zog aus diesen Fakten den Schluß, die kurzen Schädel seien in Europa
zusammen mit der dritten Blutgruppe vom 5. bis zum 9. Jahrhundert entstanden
und gemeinsam mit den mongolischen Reiterhorden aus dem Osten gekommen.
Es ist offensichtlich, daß Erscheinungsformen der asiatischen
Mentalität wie der kosmopolitische Universalismus, der Kommunismus etc. in
Europa auf der „günstigen“ Grundlage der Rassenmischung gekeimt sind.
Nicht umsonst hat der bemerkenswerte deutsche Philosoph Ernst Krieck bemerkt, die Ideen des
Ostens hätten dem Westen nie Segen gebracht. Übrigens haben auch die
Ideen des Südens den Norden kulturell nie zu heben vermocht.
Schließlich wird man anerkennen müssen, daß alle
wichtigen, in ein System von Dogmen gegossenen Religionen Europas eindeutig
nichteuropäischen Ursprungs sind. Der abrahamische Monotheismus in Gestalt
des Christentums, des Judaismus und des Islam mit ihrer Unduldsamkeit gegenüber
dem alteingesessenen europäischen Polytheismus verformt die Psyche des
weißen Menschen mit seinen widernatürlichen Phantomen und
desorientierenden Normen.
Nicht umsonst sagte der große französische
Religionswissenschaftler Ernest Renan, die Wahrheit sei im Osten durchaus nicht
dasselbe wie im Westen, denn der europäische Geist strebe danach, die
Wirklichkeit objektiv einzuschätzen, während der asiatische bestrebt
sei, das Erwünschte als das Wirkliche auszugeben. Diese Fremdheit der
religiösen Normen des Ostens, die dem rassischen Archetyp des Westens
aufoktroyiert wurden, erzeugt ein ständiges psychisches Unwohlsein und
zerstört die weltanschauliche Ganzheitlichkeit der weißen
Europäer. Die Praxis des doppelten Standards hat buchstäblich alle
Schichten der Existenz der Bewohner der Alten Welt durchdrungen, und diese
Tendenz nimmt leider zu. Ungeachtet der formell bestehenden Meinungsfreiheit
gibt es eine Unmenge von Themen, deren öffentliche Erörterung
tabuisiert ist.
Heutzutage ist der Vorwurf des Fremdenhasses in der sogenannten
„zivilisierten Gesellschaft“ eine der schlimmsten Beschuldigungen
überhaupt, obwohl doch selbst das einfachste Bakterium die „Eigenen“ von
den „Fremden“ unterscheidet.
Der bekannte sowjetische Anthropologe M. F. Nestruch hat in zahlreichen
Studien nachgewiesen, daß die Rassenmischung unvermeidlich zum Stillstand
der artenmäßigen Evolution des Menschen führt.
Gehen wir nun zur praktischen Seite unserer Darlegungen über.
Nicht nur in den Werken der klassischen Rassentheorie, sondern auch in den
Büchern der sowjetischen Anthropologen W. W. Bunak, N. N. Tscheboksarow
und G. F. Debez wird wiederholt hervorgehoben, daß der Schädel des
zeitgenössischen Vertreters der nordischen Rasse vom morphologischen
Standpunkt der Schädelform des ursprünglichen Protoeuropäers am
nächsten steht. Die jüngsten biochemischen und
paläoanthropologischen Forschungen haben diese These eindeutig
erhärtet.
Somit kann es heutzutage als hieb- und stichfest erwiesen gelten, daß
sämtliche hellhäutigen Rassen der Gegenwart ungeachtet der durch
Mischung und evolutionäre Selektion bewirkten Veränderungen vom
nordischen Rassenzweig abstammen, der aus diesem Grund als der älteste zu
gelten hat.
Bei seinen Untersuchungen über das Problem der Rassen- und
Seelenhygiene sprach der prominente deutsche Psychologe Erich Rudolf Jaensch
immer wieder von der „Heilung des ursprünglichen Psychotyps“. Wie wir eben
unterstrichen haben, ist jedoch der nordische rassische Psychotyp der
älteste; auf ihn gehen alle europäischen Völker mitsamt ihrer
Kultur zurück. Vom Standpunkt der Rassengenealogie aus gesehen
läßt sich beweisen, daß dieser nordische Psychotyp bis zum
heutigen Tage allen biologischen Formen kultureller Tätigkeit nicht nur
Europas, sondern auch anderer Weltteile zugrunde liegt, die auch nur ein
einziges Mal den segensreichen Einfluß weißer Missionare erfahren
durften.
Wir zögern nicht, die Hygiene der europäischen Weltanschauung,
die physische und metaphysische Reinigung des Rassensubstrats des heutigen
Europas, als grundsätzliches Erfordernis unserer biologischen Existenz zu
bezeichnen.
Von der Logik der Lebensfähigkeit des einfachsten Bakteriums bis zur
großartigen Gemeinschaft der weißen Welt erkennt man ein und
dasselbe logische evolutionäre Ziel, und wir sind uns der Notwendigkeit
bewußt, dieses zu festigen.
Juni 2007
[1] Dieses und weitere Zitate sind aus dem Russischen rückübersetzt! [Anm. der Redaktion]
[2] Blutgruppen B und AB nach dem AB0-System [Anm. der Redaktion]
Dieser Artikel wurde zum ersten Mal in der russischen Zeitschrift ATHENAEUM NR. 8 im Juli 2007 veröffentlicht!
http://www.velesova-sloboda.sled.name/misc/awdejew-die-hygiene-der-europaeischen-weltanschauung.html
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